2. Woche.
4
. Abend.
 
Es ist Montag, ein windiges Flugwochenende liegt hinter uns. Heute suchen wir den Besitzer vom blauen Rumpf. Hiefür haben wir einen kleinen Test vorbereitet. Bewaffnet mit einem Bleistift zieht sich jeder zurück und beantwortet den mitgebrachten Fragebogen. Toni, unser erster Vorstand, bespricht die Antworten mit den Jungen und wertet diese aus. Felix hat die meisten Fragen richtig beantwortet. Stolz hält er seinen Rumpf in der Hand. Die mitgebrachten Rümpfe werden an alle verteilt.

Der erste Flügel wird abgespannt und auf der nächsten Hellinge aufgelegt. Die Nasen- und Endleistenbeplankungen auf der Unterseite werden aufgezogen. Die Aufleimer werden zugeschnitten, eingepasst und aufgeklebt. Die Eckverstärkungen an den Randbögen werden eingepasst und angeklebt. Kevin beginnt den Bau vom Flügel. Dominik hilft ihm dabei. Die Jungen sind doch schon recht selbstständig und haben schon ihre eigene Art Modelle zu Bauen. Alexander fräst seinen Rippensatz auf der CNC-Maschine. Felix und Moritz bauen das Seitenruder nach Plan.
5. Abend.  
Dominik spannt den Flügel ab und dreht diesen auf der 2. Vorrichtung um. Für den Dübel werden an der Nasenleiste Verstärkungen zugerichtet und angeklebt. Die zweite Seite wird mit 1,5mm Balsa beplankt. Hierfür verwenden wir wieder Kontaktkleber .Im Bereich der Nasen und Endleisten verwenden wir Weisleim. Kevin hat die Nasen- und Endleisten eben gehobelt und geschliffen. Die Beplankung auf der Unterseite wird aufgezogen. Die Jungen geben sich große Mühe und arbeiten gewissenhaft.

Moritz verputzt seine Rippen. Heute werden auch die letzten Rippen für die anderen erstellt auf der Fräsmaschine. Einige sind auf Vorrat.  Felix hat sein Seitenruder gebaut. In der Trockenzeit überwacht er den letzten Lauf der Fräsmaschine. Diese wird dann wieder bei mir eingelagert.

Kevin hat die Oberseitenbeplankung fertig. Die Aufleimer sind angeklebt. Die Randbogenverstärkungen sind winklig zur Abschlussrippe. Das fachmännische Auge freut sich über diesen Anblick. Dominik hat seinen Flügel fertig und kann die Bauvorrichtung für den nächsten Kollegen räumen. Für den nächsten Bauabend bereite ich schon mal ein Seitenruder vor.
6. Abend.  
Heute haben wir regen Besuch in unseren Bauräumen. Der Vater von Alexander und unser Vereinskollege Rudi informieren sich persönlich über den Stand der Modelle. Beide leisten eine Spende in unsere Jugendkasse. Vielen Dank an dieser Stelle. Wir können das Geld gut gebrauchen für die Anschaffung der benötigen Motore. 
Kevin hat seinen Flügel abgespannt von der ersten Vorrichtung und beplankt die Oberseite vom Flügel. Felix beginnt den Bau vom Flügel. Da Dominik seinen Flügel schon fertig hat hilft er Kevin bei der Fertigstellung der Beplankungsarbeiten. Das finde ich super, dass sich die Jungen gegenseitig helfen. So kann ich im Nebenzimmer mit Moritz und Alexander den Bau vom Höhenleitwerk angehen. Hierfür schneiden wir, anhand der erstellten Schablonen, die Rippen vom profiliertem Höhenruder. Im Bereich der Nasenleiste werden 3mm unterlegt. So kann die Dämpfungsfläche vom Höhenleitwerk ohne Verzug auf dem Baubrett zusammengeklebt werden. In diesem Zustand lassen wir das Leitwerk erst mal trocken.
Wir haben von Modellbau Vogt einen Spacewalker für unsere Jugend bekommen. Danke Herr Vogt für das tolle Modell. Toni baut im Nebenraum das Höhen- und Seitenleitwerk und schleift gerade die Nasen- und Endleisten bündig zum Leitwerk. Das Flugmodell wollen wir mit einer Schleppkupplung ausrüsten und damit die Jungen im F-Schlepp schulen. Über das Wochenende werden ich die Motorbefestigung für den gestifteten 30-er Moki herstellen und zum nächsten Bauabend mitbringen. Horst unser Schalldämpferspezialist wird uns für das Modell noch den passenden Auspufftopf anfertigen. Moritz und Alexander sind vertieft und bauen das Höhenleitwerk. Es ist schon wieder 8 Uhr und wir treffen uns noch in der Pizzeria zum Fachgespräch am Stammtisch..
3. Woche

Zurück zur Startseite Jugendarbeit.