Seite 9 - September 2005. 
4 Ultimate Fertigstellung
Horst, unser Auspuffspezialist hat uns zu unseren MVVS-58 die passenden Dämpfersysteme hergestellt. Diese 4-Kammersysteme sind passend gefertigt für den vorhandenen Platzbedarf vom Modell und genau abgestimmt auf unsere Hochleistungsantriebe. In der Motorenszene sind diese superleichten Dämpfersysteme auch bekannt unter dem Namen Bodensee-Reso.  Anfragen leiten wir gerne weiter!

Ein recht herzliches Dankeschön Dir Horst. Auf Dich kann man sich halt verlassen! Immer wieder unterstützt Du tatkräftig die Jugendarbeit der MBG-Radolfzell.

Für den Anschluss an den Motor fräse ich noch die passenden Adapter und stelle die Krümmer her. Dieses wird jedoch noch ein Paar Tage in Anspruch nehmen.

Die Modelle sind mittlerweile bespannt. Wir sind beim Anlageneinbau. Auf der Kreissäge werden die Füllklötze für den Querrudereinbau nach Anschlag gesägt. Da alle Aussparungen in den Flügeln nach Lehre gefräst sind funktioniert dies super. Alexander, unser angehender Mechatroniker zeigt uns wie man fachgerecht die Kabel an die Rudermaschinen anlötet. Dies geschieht vorerst bei 16 Rudermaschinen für die Tragflügel. Anschließend werden die Kabel in die vorbereiteten Flügelkanäle eingezogen und die Füllklötze in die Schächte eingeklebt. Wir treffen uns beim Asiaten. Ente mit Gemüse und Reis ist angesagt. 
Die letzten 16 Rudermaschinen werden von Alex und Moritz verlängert und die Stecker angelötet. Diese sind gedacht für Höhen- und Seitenruder. Ich habe zuhause die Radachsen aus M6-Schrauben gedreht. Dominik ist heute sehr müde vom Ferienjob. Zur Entspannung montiert bei allen Modellen die Haupt- und Heckfahrwerke. Ich baue alle restlichen Rudermaschinen in die Tragflächen ein. Gegen Feierabend werden noch auf der Kreissäge alle Abdeckungen per Anschlag gesägt. Heute haben wir mal wieder Appetit auf Pizza und treffen uns beim Italiener. Zum nächsten Bauabend müssen wir die Empfänger samt Fernsteuerung mitbringen. Langsam wird es ernst.

Alle 4 Rudermaschinen sind in meinem Rumpf eingebaut. Die Stiftscharniere sind mit Uhu plus Endfest 300 eingeklebt. Am Seitenruder sind beidseitig die Ruderhörner mit 4 Stück M3-Schrauben verschraubt. Mit M3-Gabelköpfen und den rostfreien Gewindestangen sind alle Ruder spielfrei angelenkt. Eine Seite der Gewindestange wurde mit Locetide 270 Schraubensicherung mit dem Klips verklebt. Die Klipse sind noch ganz außen eingehängt und ergeben so einen Ausschlag von ca. 30 Grad. Zum Einfliegen ausreichend. Im Modell haben wir einen 9-Kanal Empfänger untergebracht. Auf dem Empfängerausgang 1+2 hängt Seite, auf 3+4 ist das Höhenruder angeschlossen. Dank der modernen Fernsteueranlagen ist die Zuordnung heutzutage, bei den guten Sendern kein Problem mehr. Über die frei programmierbaren Mixer sind so noch alle Kombinationen möglich.

Ich baue vor und die 3 Jungs bauen nach. Sie sind immer etwas hinten dran mit dem Baufortschritt. Wie man sieht halten Gesprächsstoff wie Moped, Handy, Computer und dergleichen halt immer etwas auf. Dennoch sind zu Feierabend alle Ruder eingeklebt und die Rudermaschinen montiert. Da Alex am Donnerstag Fahrschule hat werden wir uns ab der nächsten Woche am Dienstag treffen.

Alex und ich legen eine Sonderschicht ein. Für die Rudermaschinen der Tragflächen werden Adapterkabel gelötet. Je 2 Rudermaschinen werden zusammengefasst auf einem MPX - Stecker. Nachdem die Rudermaschinen auf Mittelstellung gestellt sind werden diese montiert. Eine 2mm - Sperrholzabdeckung wird auf die Balsaleisten mit Senkkopfschrauben montiert. Die Ruderhörner werden zusammen mit den Klipsen montiert und mit dem Querruder verbohrt. Da die Ruder zu dick sind reicht die Länge der beiliegenden Schrauben nicht aus. Wir besorgen auf den nächsten Termin M2,5 mit 30mm Länge.

Alle Ruderscharniere sind mit Uhu-Endfest 300 eingeklebt. Die Sperrholzzungen für die Flügelstreben sind mit den Tagflügel gut verklebt. Das Modell wird wieder auf dem Tisch aufgebaut und für das Vermessen der EWD unterbaut. Nachdem alle Einstellwinkel passen werden die Streben gebohrt und verschraubt. Beim nächsten Termin werden noch Bohrungen zur Gewichtseinsparung an den Streben angebracht. Diese sind doch noch recht schwer. Der gesamte Flieger dagegen ist recht leicht. Beim nächsten mal wird mit einer Federwaage gewogen.

S10

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